Der Buss- und Bettag ist nur in Sachsen ein gesetzlicher Feiertag und liegt elf Tage vor dem 1. Advent. Buss- und Bettag 2024, 2025: Termine.
2024
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Buss- und Bettag – Kalender 📅
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Buss- und Bettag – Termine bis 2030
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FAQ: Buss- und Bettag
Warum ist der Buss- und Bettag nur in Sachsen ein ges. Feiertag?
Nach der Wiedervereinigung ist der Feiertag von allen neuen Bundesländern übernommen worden und war somit ab 1990 ein bundesweiter ges. Feiertag, denn in den westlichen Bundesländern war er das schon vorher.
Seit 1995 muss gearbeitet werden
Im Jahr 1994 wurde dann aber in den meisten Bundesländer beschlossen, den Buss- und Bettag als arbeitsfreien Tag ab 1995 zu streichen. Seitdem ist er nur noch in Sachsen ges. Feiertag. Mit der Streichung sollte die Mehrbelastung der Arbeitgeber durch die Beiträge zur neu eingeführten Pflegeversicherung augeglichen werden. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sollten dafür einen Tag zusätzlich arbeiten.

Wann ist der Feiertag das nächste Mal?
Die Termine des nächsten Feiertages findet ihr oben in den Listen oder unter Buss- und Bettag – Kalender 📅.
Wo ist der Buss- und Bettag gesetzlicher Feiertag?

Der Feiertag ist nur noch in Sachsen ein gesetzlicher Feiertag.
An welchem Termin ist der Feiertag?
Er wird elf Tage vor dem 1. Advent gefeiert und liegt immer auf einem Mittwoch.
Der frühestmögliche Termin ist der 16. November, der spätestmögliche der 22. November. Der nächste gesetzliche Feiertag ist dann schon Weihnachten im Dezember.
Gibt es gesetzliche Feiertage im November?
Im November gibt es zwei gesetzliche Feiertag, Allerheiligen am 1. November und den Buss- und Bettag. Der liegt elf Tage vor dem 1. Advent.
Beide Feiertage gelten aber nicht bundesweit. Allerheiligen ist in Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland ges. Feiertag und der Buss- und Bettag nur in Sachsen.
Am letzten Tag im Oktober, also kurz vor dem November, wird in vielen Bundesländern der Reformationstag als gesetzlicher Feiertag begangen.

Warum wird der Buss-Tag gefeiert?
Der Feiertag hat seinen Ursprung in Notzeiten und wurde und wird v.a. von der ev. Kirche gefeiert.
In Notzeiten wurden im Laufe der Geschichte immer wieder Busstage und Bettage abgehalten, allerdings an verschiedenen Daten. 1878 gab es im Deutschen Reich noch an 24 verschiedenen Tagen Bußtage.
In der Bundesrepublik war der Feiertag seit 1952 in fast allen Bundesländern ein ges. Feiertag. In der ehemaligen DDR war er das bis 1967 auch. Dann wurde er dort im Zuge der Einführung der 5-Tage-Woche abgeschafft. Und nach der Wiedervereinigung war es dann bald auch in den meisten anderen Bundesländern vorbei mit dem arbeitsfreien Tag. Mehr dazu findet ihr unter „Warum ist der Buss- und Bettag nur in Sachsen ein ges. Feiertag?„
Gibt es Brückentage dazu?
Weil der Feiertag regelmäßig auf einem Mittwoch liegt gibt es in jedem Jahr die gleichen Brückentage dazu. Damit kann man gut planen. Wer die Brückentage richtig einsetzt kann mit vier Urlaubs-, bzw. Brückentagen neun Tage lang frei bekommen. Und mit zwei Urlaubstagen kommt man immerhin auf sechs freie Tage am Stück.
Wer hat den Feiertag als gesetzlichen Feiertag bestimmt?
Ob ein Feiertag auch ein gesetzlicher Feiertag ist, das wird von den Länderparlamenten bestimmt. Dass der Tag der Buße in Sachsen also weiterhin ein gesetzlicher Feiertag ist hat der sächsische Landtag so beschlossen. Und dass er dass in den anderen Bundesländern nicht mehr ist haben die anderen Länderparlamente so festgelegt.
Ist am Buss- und Bettag schulfrei?
Grundsätzlich ist an ges. Feiertagen kein Schulunterricht. Deshalb ist an diesem Feiertag in Sachsen auch schulfrei.
In Bayern ist an dem Feiertag auch unterrichtsfrei. Das gilt allerdings nur für die Schülerinnen und Schüler, nicht aber für die Lehrerinnen und Lehrer. An vielen Schulen des Landes nutzen die Lehrerkollegien den Feiertag zu sogenannten pädagogischen Tagen.
In Berlin besteht für evangelische Schüler an dem Feiertag keine Schulpflicht. Solche schulfreien Tage gibt es in Berlin auch für Schülerinnen und Schüler anderer Konfessionen, für Katholiken zum Beispiel an Allerheiligen oder für Schülerinne und Schüler jüdischen Glaubens am Pessach-Fest oder für Schülerinnen und Schüler islamischen Glaubens am Ramadan-Fest.
In den anderen Bundesländern ist an dem Feiertag regulärer Schulunterricht.
Liegt der Feiertag in den Ferien?
Nein, er liegt nicht in den Ferien. In den meisten Bundesländern sind die letzten Ferien vor dem Feiertag die Herbstferien. Die reichen in einigen Ländern zwar bis in den November aber der Feiertag ist trotzdem nicht mit eingeschlossen. In Bayern gibt es allerdings nur für den Feiertag eine Sonderregelung.
Und die nächsten Ferien bekonmmen die Schülerinnen und Schüler dann erst wieder Ende Dezember mit den Weihnachtsferien.
Was ist an dem Feiertag verboten?
Auch wenn der Feiertag in den meisten Bundesländern kein gesetzlicher Feiertag mehr ist, so bleibt er doch weiterhin ein kirchlicher Feiertag. In vielen Bundesländern gehört er zu den sogenannten stillen Feiertagen. Deshalb sind in etlichen Bundesländern auch Tanzveranstaltungen und der Betrieb von Spielhallen verboten. Die Details sind von Bundesland zu Bundesland allerdings unterschiedlich:
- Baden-Württemberg: Tanzverbot wird gelockert
- Bayern: Feiertage in Bayern – stille Tage
- Saarland: Gesetz Nr. 1040 über die Sonn- und Feiertage – (Feiertagsgesetz – SFG)
- Sachsen: Gesetz über Sonn- und Feiertage im Freistaat Sachsen
- Sachsen-Anhalt: Gesetz über die Sonn- und Feiertage (FeiertG LSA)