Der Reformationstag ist gesetzlicher Feiertag in BB, HB, MV, HH, NI, SN, ST, SH und TH. Reformationstag 2024, 2025: Die Termine.
Viel Spaß beim planen.
Reformationstag – Kalender 📅
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Reformationstag
Inhaltsverzeichnis
2024
| Reformationstag (ges. Feiertag in BB, HB, MV, HH, NI, SN, ST, SH, TH) | 31.10.2024 – Donnerstag ➡ Kalender 📅 |
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2025
| Reformationstag (ges. Feiertag in BB, HB, MV, HH, NI, SN, ST, SH, TH) | 31.10.2025 – Freitag ➡ Kalender 📅 |
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2026
| Reformationstag (ges. Feiertag in BB, HB, MV, HH, NI, SN, ST, SH, TH) | 31.10.2026 – Samstag ➡ Kalender 📅 |
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2027
| Reformationstag (ges. Feiertag in BB, HB, MV, HH, NI, SN, ST, SH, TH) | 31.10.2027 – Sonntag ➡ Kalender 📅 |
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2028
| Reformationstag (ges. Feiertag in BB, HB, MV, HH, NI, SN, ST, SH, TH) | 31.10.2028 – Dienstag ➡ Kalender 📅 |
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2029
| Reformationstag (ges. Feiertag in BB, HB, MV, HH, NI, SN, ST, SH, TH) | 31.10.2029 – Mittwoch ➡ Kalender 📅 |
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2030
| Reformationstag (ges. Feiertag in BB, HB, MV, HH, NI, SN, ST, SH, TH) | 31.10.2030 – Donnerstag ➡ Kalender 📅 |
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Reformationstag – Termine bis 2030
| (ges. Feiertag in BB, HB, MV, HH, NI, SN, ST, SH, TH) | 31.10.2024 Donnerstag | 31.10.2025 Freitag | 31.10.2026 Samstag | 31.10.2027 Sonntag | 31.10.2028 Dienstag | 31.10.2029 Mittwoch | 31.10.2030 Donnerstag | (ges. Feiertag in BB, HB, MV, HH, NI, SN, ST, SH, TH) |
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FAQ: Reformationstag
Wo ist 31.10. gesetzlicher Feiertag?
Das Reformationsfest ist ein gesetzlicher Feiertag in Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen – immer am 31. Oktober.
Welche Bedeutung hat der Reformationstag?
Am 31. Oktober 1517 soll Martin Luther in Wittenberg seine 95 Thesen gegen den Ablassmissbrauch veröffentlicht haben. Der Feiertag am 31.10. erinnert daran und liegt deshalb immer auf dem 31. Oktober – einen Tag vor Allerheiligen.
Melanchthon zufolge soll Luther die Thesen am Hauptportal der Schlosskirche in Wittenberg angeschlagen haben. Das wurde in späteren Jahren von Historikern häufig bezweifelt, gilt jedoch seit 2006, nach der Entdeckung einer Notiz von Georg Rörers, wieder als wahrscheinlicher. Andere Forscher meinen, Luther habe seine Thesen als Vorsitzender einer Disputation an seine Universitätskollegen geschickt. Die Ablassthesen kursierten jedenfalls schon vor dem Termin.
Anlass für die Auseinandersetzung war die sogenannte Ablassbulle, die Papst Leo X. zwei Jahre vorher veröffentlicht hatte. Den Käufern von Ablassbriefen wurde bei einer sofort und in der Todesstunde abgelegten Beichte die Sündenstrafe im Fegefeuer für fast alle Sünden erlassen. Fast alle Gelübde (außer Klostergelübden) konnten damit umgewandelt und also abgegolten werden. Dieser Ablass sollte acht Jahre lang in den Kirchenprovinzen Mainz, Magdeburg und Brandenburg vertrieben werden. Die Einnahmen sollten dem Neubau des Petersdoms in Rom dienen und auch dem Mainzer Erzbischof Albrecht von Brandenburg Einnahmen zum Bezahlen seiner Schulden beim Bankhaus der Fugger verschaffen.
Der Wittenberger Stiftsherr Ulrich von Dinstedt ließ Luthers Text dem Nürnberger Ratsherr Christoph Scheurl zukommen, der den Text ins Deutsche übersetzte. So las ihn zum Beispiel auch Albrecht Dürer. Erasmus von Rotterdam schickte die Thesen an Thomas Morus nach England.
Seit wann ist das Reformationsfest ein gesetzlicher Feiertag?
Schleswig-Holstein, Bremen, Hamburg und Niedersachsen haben den Feiertag in 2018 als zusätzlichen gesetzlichen Feiertag eingeführt. Die Bundesländer im Norden Deutschlands haben im Schnitt weniger gesetzliche Feiertage, als die Länder im Süden. Mit der Festlegung des Reformationsfestes als neuen gesetzlichen Feiertag haben sie in dieser Statistik etwas aufgeholt.
Von wem wird der Feiertag festgelegt?
Der Feiertage ist immer am 31. Oktober. An diesem Tag soll Martin Luther seine 95 Thesen an der Wittenberger Kirche angebracht haben.
Ob ein Feiertag auch ein gesetzlicher Feiertag ist, das wird von den Länderparlamenten bestimmt. Deshalb ist der Tag zur Erinnerung an die Reformation auch kein bundesweiter Feiertag. In den katholischen Ländern ist stattdessen häufig einen Tag später Allerheiligen ges. Feiertag.
Welcher Feiertag folgt auf den 31. Oktober?
In allen Bundesländern, in denen der 31. Oktober ein ges. Feiertag ist, dauert es bis Weihnachten bis die Bürgerinnen und Bürger in den Genuß des nächsten arbeitsfreien Feiertages kommen.
Dazwischen liegen noch Allerheiligen und der Buss- und Bettag. Aber die sind in keinem der Bundesländer ges. Feiertag, in denen auch der 31. Oktober gesetzlicher Feiertag ist.
Wann ist der Reformationstag 2024?
In 2024 ist der Feiertag am 31.10.2024 (Donnerstag).
Gibt es Brückentage zum 31. Oktober?
Weil der Feiertag immer wieder auf verschiedene Wochentage fällt gibt es in manchen Jahren spannende Brückentag und in anderen wiederum keine. Wir empfehlen euch einen Blick auf die Brückentage. Das kann sich lohnen und ihr könnt mit wenigen Urlaubstagen lange frei bekommen.
Welche Feiertage gibt es im Oktober?
Im Oktober gib es zwei ges. Feiertage, den Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober und am 31. Oktober den Tag zur Erinnerung an die Reformation.
Der 31. Oktober ist nur in Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen ges. Feiertag.
Der 3. Oktober dagegen ist ein bundesweiter ges. Feiertag.
Ist zum 31. Oktober schulfrei?
Grundsätzlich ist an ges. Feiertagen kein Schulunterricht. Deshalb ist am 31. Oktober in Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen schulfrei.
Teilweise liegt der Feiertag auch in den Herbstferien oder an dessen Rand. Und teilweise legen die Kultusministerien auch schulfreie Tage in die Nähe vom 31. Oktober, wenn diese als Brückentage besonders gut liegen.
In den anderen Bundenslängern, in denen der Feiertag ein ges. Feiertag ist, können die Schülerinnen und Schüler nur auf einen beweglichen Ferientag hoffen.
Wo gibt es überhaupt Herbstferien?
Herbstferien gibt es in allen Bundesländern. Nur in Bayern heißen sie im Gegensatz zu allen anderen Ländern „unterrichtsfreie Tage um Allerheiligen“. Typischerweise besginnen die Herbstferien Anfang oder Mitte Oktober und oft enden sie auch noch im gleichen Monat. In Bayern und Baden-Württemberg reichen sie regelmäßig bis in der Regel in den November hinein. Das kommt in den anderen Bundesländern auch hin und wieder vor.
Im Gegensatz zum Beispiel zu den Bayern, die im Herbst nur eine Woche lang Ferien haben, gibt es in vielen Bundesländern zwei Wochen lang Herbstferien.
