
Maria Himmelfahrt langes Wochenende
2023, 2024 – Langes Wochenende zu Maria Himmelfahrt
2023, 2024: Maria Himmelfahrt langes Wochenende – das gibt’s, wenn der Feiertag auf einen Freitag oder Montag fällt. Maria Himmelfahrt ist gesetzlicher Feiertag im Saarland und in weiten Teilen Bayerns und liegt immer auf dem 15. August.
Die folgenden Langen Wochenenden gelten also nur für das Saarland und Teile von Bayerrn.
2022 – Langes Wochenende zu Maria Himmelfahrt
- 15.8.2022 (Mo.) – Maria Himmelfahrt
- 13.8.2022 (Sa.) – 15.8.2022 (Mo.) – Langes Wochenende mit drei freien Tagen
2023
Kein Langes Wochenende und auch keine Brückentage zu Maria Himmelfahrt in 2023
2024
Kein Langes Wochenende und auch keine Brückentage zu Maria Himmelfahrt in 2024
2025 – Langes Wochenende zu Maria Himmelfahrt
- 15.8.2025 (Fr.) – Maria Himmelfahrt
- 15.8.2025 (Fr.) – 17.8.2022 (So.) – Langes Wochenende mit drei freien Tagen

Saarland – Maria Himmelfahrt langes Wochenende
Das Saarland ist das einzige Bundesland, in dem der Festtag landesweit als gesetzlicher Feiertag gilt – und in dem es deshalb auch Lange Wochenenden rund um Maria Himmelfahrt gibt.
Bayern – Maria Himmelfahrt langes Wochenende
In Bayern ist der 15. August in den Gegenden ein gesetzlicher Feiertag, in denen mehr Katholiken als Protestanten leben. Das gilt für etwa 1700 der 2.056 Gemeinden Bayerns. In weiten Teilen Mittel- und Oberfrankens dagegen wird an dem Feiertag gearbeitet, zum Beispiel in Nürnberg, Ansbach und Bayreuth.
Marienverehrung
Seit den 1580er Jahren wurde die Marienverehrung in der römisch-katholischen Kirche zu einem Instrument der Gegenreformation. In Bayern zum Beispiel wurde die Marienverehrung vom Staat und den Jesuiten stark gefördert. In dieser Zeit sind zahlreiche Marienwallfahrten entstanden, zum Beispiel in Dettelbach und in Altötting.
Ein Höhepunkt der Marienverehrung wurde zur Zeit des Barock zu Beginn des 17. Jahrhunderts erreicht. Die Gläubigen erwarteten Wunder und Hilfe von ihr. Der Reformator Martin Luther kritisierte den ausufernden Marienkult. Er enthalte zu viel Aberglaube und verdunkle den Christusglauben. Das Rosenkranzgebet, der Inbegriff der Marienverehrung, bezeichnete Luther als das „Klappern der Steine“ und das „Plappern der Mäuler“.

